Zitronenpizza

• Für die Zitronenpizza die Germ in das lauwarme Wasser geben und so lange vermischen, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Alle restlichen Zutaten für den Teig in eine sehr große Schüssel geben und mit einem Kochlöffel so lange verrühren (nicht kneten!), bis kein trockenes Mehl mehr sichtbar ist (der Teig soll leicht klebrig sein, falls er zu fest ist, noch 1–2 EL Wasser hinzufügen).

• Die Schüssel mit Frischhaltefolie bedecken und den Pizzateig 12–18 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen.*

• Den Pizzateig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, kurz durchkneten und ca. 4–5 gleich große Teiglinge daraus formen, noch einmal 10–15 Minuten gehen lassen. Die Teigkugeln auf die gewünschte Größe ausrollen und auf Backpapier legen. Den Backofen mit dem Backblech auf 240 °C vorheizen (keine Umluft!).

• Für den Belag die Zitrone, Basilikum und Rucola gründlich waschen, Zitrone und Scamorza mit dem Messer in hauchdünne Scheiben oder kleine Würfelchen schneiden. Crème fraîche mit Mascarpone gründlich verrühren und nach Belieben salzen und pfeffern, den ausgerollten Pizzateig bis zum Rand damit bestreichen, den Mozzarella darüberstreuen und mit dem Scamorza belegen.

• Das sehr heiße Backblech aus dem Ofen nehmen und die Pizza mit dem Backpapier darauflegen. Das Blech wieder in den Ofen geben, nach ca. 5 Minuten das Backpapier darunter vorsichtig herausziehen, da es ansonsten verbrennen könnte. Die Pizza mit den Zitronenscheiben belegen, nach Belieben mit Oliven- oder Zitronenöl beträufeln und weitere 10–12 Minuten backen. Die fertige Zitronenpizza nach Belieben mit Basilikum und Rucola garnieren und genießen.

* Der gegangene Teig kann bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden, der Teig wird auf diese Weise nur noch besser und entwickelt ein sehr feines Aroma.

Rezept und Foto von Sarah Thor (www.gaumenpoesie.com)