Haselnusstörtchen

Die Haselnusscreme für die Haselnusstörtchen sollte bereits am Vortag zubereitet werden. Das erspart Ihnen am nächsten Tag einiges an Zubereitungsschritten und Sie haben in kurzer Zeit ein feines Dessert gezaubert.

1. Für die Haselnusscreme die Gelatine in kaltem Wasser einlegen und das Schlagobers in einem Topf erwärmen. Die Eidotter mit dem Kristallzucker ordentlich verrühren und in das kochende Schlagobers einrühren. Die Temperatur reduzieren und rühren, bis die Creme eine dickere Konsistenz erhält. Die Gelatine und die Nougatcreme hinzugeben und auflösen. Die Creme auskühlen lassen und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
2. Am nächsten Tag den Mascarpone glatt rühren und löffelweise unter ständigem Rühren in die vorbereitete Haselnusscreme einarbeiten.
3. Für das Biskuit die Eier trennen und das Eiklar mit dem Kristallzucker zu steifem Schnee schlagen. Die Dotter unterrühren und portionsweise das Mehl, das Backpulver und die Haselnüsse einarbeiten. Zum Schluss die flüssige Butter mit dem Schneebesen unterheben.
4. Eine Tortenform mit Backpapier auslegen, den Teig einfüllen und bei 160 °C Ober- und Unterhitze ca. 20 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Sie können das Biskuit auch am Backblech backen und kleine Törtchen ausstechen.
5. Nachdem der Biskuitboden gut ausgekühlt ist, die Haselnusscreme mit einem Spritzsack auftragen und die fertigen Haselnusstörtchen genießen.

INFO: Haselnüsse

Die Gemeine Haselnuss (Corylus avellana) ist ein 3–4 m hoher Strauch, der geringe Ansprüche an Boden und Pflege stellt. Ein Strauch liefert etwa 1–3 kg Haselnüsse, veredelte Sorten bringen höhere Erträge. Wenn Sie Haselnüsse pflanzen wollen, achten Sie darauf, mindestens zwei Sorten zu wählen, da Haselnüsse selbst unfruchtbar sind.

Haselnüsse sind recht kalorien- und fettreich, haben aber einen hohen gesundheitlichen Wert, neben Kalzium, Magnesium und Zink ist der hohe Vitamin-E-Gehalt hervorzuheben.

Enthalten in Ausgabe 6 / 2021