Walnussknödel

1. Zunächst die Milch mit der Butter aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, den Grieß in die kochende Milch einrühren und die Masse abbrennen (d. h. bei schwa­cher Hitze so lange rühren, bis sich die Masse vom Topf­ boden löst), die Walnüsse unterrühren.
2. Die Masse etwas abkühlen lassen, dann zuerst den Dotter und dann das ganze Ei unter die Grießmasse rühren.
3. Aus der entstandenen Masse kleine Knödel formen, in sieden des Wasser geben und einmal aufkochen lassen, dann die Hitze reduzieren und ca. 10 Minuten ziehen lassen.
4. Inzwischen die Butter zergehen lassen, die Schalottenwürfel darin anschwitzen, die Weißbrotbrösel und die Walnüsse in die aufgeschäumte Butter einrühren, mit Salz und Pfeffer würzen.
5. Die fertigen Walnussknöderln mit einem Siebschöpfer aus dem Wasser heben, gut abtropfen lassen, in die Brösel legen und einmal vorsichtig durchschwenken, kurz vor dem Servie­ren gehackte Petersilie über die Walnussknödel streuen.

Tipp:

Die Walnussknödel sind eine wunderbare Beilage zu Geflügel und Wild. Sie schmecken aber auch mit Schwammerlsauce oder mit einem Dip zu würzigen Wintersalaten.

INFO: WINTERSALATE

Der Winter bietet eine unglaubliche Vielfalt, was winterharte Salate betrifft. Beginnen wir mit den Endivien und Zichoriensorten wie Radicchio oder Zuckerhut – aufgrund ihres leicht bitteren Geschmacks von vielen geliebt, von manchen verschmäht, angesichts der gesundheitsfördernden Wirkung des Bitterstoffs Inulin jedoch wärmstens empfohlen.

Von den Gartensalaten sind für den Wintergenuss etwa Pflücksalate, Spargelsalat oder auch Romanasalat geeignet. Letzterer findet häufig als Babyleaf-Salat seinen Weg in den Handel. Darunter versteht man Mischungen von jungen Blättern diverser Salatsorten.

Nicht zuletzt sind Spezialsalate wie Vogerlsalat, Asia-Salat, Blattsenf, Pak Choi, Rucola oder Winterportulak sowie Kressen oder Sauerampfer wertvolle Vitaminlieferanten in der kalten Jahreszeit.

Enthalten in Ausgabe 1 / 2024