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Kategorie(n): / #Rezept-Nr.: 14317
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Apfelgugelhupf

Gugelhupf einmal anders

Dieser Apfelgugelhupf ist immer gern gesehen – ein feines Alltagsrezept, schnell gemacht, sehr saftig, perfekt zum Nachmittagskaffee!

Apfelgugelhupf
Apfelgugelhupf | Foto: Lexpix

Beschreibung der Zubereitung

  1. Den Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vorheizen und eine Gugelhupfform mit Butter ausstreichen, danach bemehlen. Die Äpfel entkernen, schälen und grob reiben, die Walnüsse grob hacken.

  2. Das Mehl mit Backpulver, Zimt und Salz vermengen und die Eier gemeinsam mit dem Zucker schaumig aufschlagen. Abwechselnd Öl, Milch und die Mehlmischung unter die Zuckermasse rühren und die vorbereiteten Äpfel und die gehackten Nüsse unter den Teig heben.

  3. Den Teig in die Gugelhupfform füllen und im Backofen ca. 45–50 Minuten backen.

  4. Aus dem Ofen nehmen, auf einem Gitter ein wenig auskühlen lassen, aufschneiden und genießen.

 

 

Tipp:  Als Variante auch mal gerne mit Birne versuchen!

 

INFO: Der Siegeszug der süßen Backwerke

Vor 8000 Jahren bereits wurden auf erhitzten Steinen zerstoßene und mit Wasser vermengte Getreidekörner zu Fladen gebacken, die Ägypter kannten bienenkorbartige Lehmöfen, die Römer bauten die ersten Mühlen, auch die Germ ist schon seit der Antike bekannt.

Ein entscheidender Fortschritt in der Backkunst gelang mit der Entdeckung des Zuckers, Alexander der Große soll es gewesen sein; es dauerte allerdings bis ins 11. Jahrhundert, bis er sich auch nach Nordeuropa verbreitet hatte. Im 16. Jahrhundert kam die Schokolade nach Europa und die Franzosen erfanden schließlich im 17. Jahrhundert die ersten kleinen Backöfen.

Ab dem 18. Jahrhundert gab es kein Halten mehr – es wurden Blätterteig und Biskuit erfunden, Brandteig und Baiser. Die Konditoreien in den Wiener, Budapester und Pariser Cafés lieferten sich einen wahren Wettstreit um die feinsten süßen Backwaren und die kreativsten Mehlspeisen. So manche Spezialität wie Sachertorte oder Salzburger Nockerln erlangten Weltruhm und das Wiener Kaffeehaus wurde zum Inbegriff der geselligen Gemütlichkeit.

 

Rezept: Christina Thir, Seminarbäuerin und Direktvermarkterin

Enthalten in Ausgabe 1 / 2023

Inhaltsstoffe

Bezeichnung Menge
Kalorien
388
Kohlenhydrat-Gehalt
40
g
Cholesterin-Gehalt
56,6
mg
Fett-Gehalt
23,5
g
Ballaststoff-Gehalt
1,3
g
Protein-Gehalt
5
g
Gesättiger Fett-Gehalt g
Portionsgröße
Natrium-Gehalt mg
Zucker-Gehalt g
Transfett-Gehalt g
Ungesättigter Fett-Gehalt g
Broteinheiten
4

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