Spargelcrêpes mit Petersiliensauce

1. Die Spargelcrêpes mit Petersiliensauce sind eine raffinierte Variante, um Spargel zuzubereiten. Zunächst den Crêpeteig herstellen: Dazu Milch, Eier, Öl, Mehl und Salz zu einem dünnen Teig verrühren und 25 Minuten quellen lassen.
2. Einstweilen den Spargel schälen, die holzigen Enden abschneiden, reichlich Wasser aufkochen, Salz, Zucker, Zitronensaft und Butter beigeben und den Spargel je nach Dicke 12–15 Minuten bissfest kochen, abseihen, gut abtropfen lassen und warm halten.
3. In einer kleinen Pfanne (ca. 20 cm Durchmesser) die Crêpes nach und nach ausbacken, übereinanderlegen und warm halten.
4. Nun die Petersiliensauce zubereiten: Das Mehl in Butter anschwitzen und mit Milch und Gemüsebrühe aufgießen, 2 Minuten einköcheln lassen, die fein gehackte Petersilie unterrühren und mit den Gewürzen abschmecken.
5. Die Crêpes mit je einer Scheibe Schinken und 4 Spargelstangen belegen und eng zusammenrollen.
6. Die heiße Petersiliensauce auf vorgewärmte Teller gießen und mit den Spargelcrêpes anrichten.

Tipps:

Wer mag, kann die Hälfte der Sauce mit 2 TL Paradeismark einfärben. Das sorgt nicht nur für Abwechslung beim Geschmack, sondern auch für einen Farbtupfer auf dem Teller.

Die Spargelcrêpes mit Petersiliensauce sind für Diabetiker geeignet, die Crêpes sind zudem ballaststoffreich, reich an Vitamin B12, Vitamin C und Eisen. 

INFO: Weißen Spargel kochen 

Klassischerweise gibt man beim Kochen von weißem Spargel etwas Salz, eine Prise Zucker, etwas Zitronensaft und Butter zum Kochwasser. So bekommt der weiße Spargel einen feinen Geschmack.

Spargel immer so frisch wie möglich verarbeiten. Die Frische von Spargel erkennen Sie daran, dass die Stangen quietschen, wenn man sie aneinander reibt. 

Enthalten in Ausgabe 3 / 2021