Palatschinken-Cordon-bleu

1. Zunächst die Palatschinken zubereiten. Dafür die Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und in einer beschichteten Pfanne portionsweise beidseitig dünn ausbacken.
2. Sind die Palatschinken ausgekühlt, werden sie mit Schinken und Käse belegt, eingerollt oder gefaltet und paniert.
3. Dafür 3 Schüsseln bereitstellen und getrennt Ei, Brösel und Mehl hineingeben. Die Palatschinken zunächst durch das Mehl ziehen, danach im verquirlten Ei wenden und zum Schluss die Semmelbrösel auf allen Seiten leicht andrücken.
4. Eine Pfanne mit Öl erhitzen und die Palatschinken darin knusprig ausbacken.

Tipp: 

Dazu passt frischer Blattsalat wie Vogerlsalat oder Rucola. Auch Petersilkartoffeln schmecken zu dieser Variation des klassischen Cordon bleus. 

INFO: Palatschinken, Frittaten & Co. 

Pfannkuchen gehören vermutlich zu den ältesten Gerichten in der Menschheitsgeschichte. Flache, unvergorene Teigfladen werden seit Tausenden von Jahren zubereitet. Das Wort Palatschinken stammt vom lateinischen placenta ab, was so viel wie Kuchen bedeutet. Es kam über das Ungarische nach Österreich.

Grundzutaten für Pfannkuchen sind Mehl, Milch und Eier, landläufig verstehen wir unter Palatschinken die süße Variante der Teigfladen, Frittatenteige werden für gesalzene Speisen verwendet. Oftmals wird hierfür auch die Milch zum Teil durch Wasser ersetzt.

Palatschinken lassen sich gut zugedeckt im Kühlschrank bis zu drei Tage aufbewahren. Aus diesen Palatschinken ist rasch ein schnelles Dessert gezaubert: Dazu die Palatschinken mit Marmelade oder Topfen füllen, einrollen, in eine gebutterte Auflaufform legen, mit etwas Obers übergießen und bei 150 °C im vorgeheizten Ofen etwa 30 Minuten aufquellen lassen. Mit Staubzucker bestreut servieren.

Enthalten in Ausgabe 2 / 2023