Flaumiger Marillenkuchen
Marillenkuchen – flaumig, locker und bekömmlich
Beschreibung der Zubereitung
Für den Marillenkuchen zu Beginn die Butter schaumig rühren, danach geben Sie die restlichen Zutaten hinzu und verarbeiten sie zu einem Rührteig.
Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus und verteilen danach den Teig gleichmäßig.
Halbierte und entkernte Marillen mit der offenen Seite nach oben auf den Teig legen und ein wenig andrücken, sodass diese im Teig halten.
Geben Sie den Marillenkuchen für 30–35 Minuten vorgheizte Backrohr und backen ihn bei 180 °C.
Arbeitsschritte
- Die zimmerwarme Butter mit Staubzucker und Vanillezucker schaumig schlagen, die zimmerwarmen Eidotter langsam einrühren, den Rum und die Zitronenschale dazugeben.
- Die Eiklar mit Salz zu Schnee schlagen und abwechselnd mit dem Mehl unter die Butter-Zucker-Eidotter-Masse unterheben.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig auf das Backblech geben, die Marillen waschen, halbieren, entsteinen und mit der Schnittfläche nach oben auf den Teig legen, die Früchte leicht andrücken.
- Den flaumigen Marillenkuchen bei 180 °C ca. 30–35 Minuten im vorgeheizten Backofen backen.
Rezept: Restaurant Hotel Richard Löwenherz, Dürnstein
INFO: Marillen
Die Marille (Prunus armeniaca) gelangte vermutlich bereits durch Alexander den Großen von China zu uns nach Europa. Sie gehört wie ihre botanischen Verwandten Pfirsich und Mandel zu den Rosengewächsen (Rosaceae). In Deutschland kennt man sie unter dem Namen Aprikose. Übrigens: Die „Wachauer Marille“ ist seit dem Jahr 1995 eine geschützte Ursprungsbezeichnung.
Für viele steht die 4–8 cm große, rundliche Steinfrucht mit ihrer wunderbaren orangen Farbe und ihrem süßen Geschmack wie keine zweite für den Sommer. Reif werden die Marillen im Juli und August und da sie nicht nachreifen und auch nicht lange halten, sollten sie am besten regional eingekauft werden.
Trotz ihrer feinen Süße enthalten Marillen bzw. Aprikosen wenig Zucker und auch wenig Kalorien. Dafür sind sie besonders reich an Carotinoiden, erkennbar ist das an der orangen Farbe. Dieses Beta-Carotin kann der Körper zu Vitamin A umbauen, es wirkt zudem antioxidativ. Des Weiteren enthalten Marillen nennenswerte Mengen an Vitamin C und Folsäure sowie an Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium.
Marillenknödel, flaumige Marillenkuchen vom Blech oder Marillengugelhupf sind nicht die einzigen Speisen, in denen die schönen Steinfrüchte glänzen. Marillen schmecken auch in anderen Kuchenrezepten oder als Kompott oder Marmelade, als Saft oder in Desserts wie in den hübschen Marillen-Tartelettes. Auch zu pikanten Gerichten kann man Marillen wunderbar kombinieren, etwa zu diesem Aufstrich mit Ziegentopfen und Marillen.
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Wer die Marille in all ihren Formen genießen möchte, dem sei eine Reise in die Wachau ans Herz gelegt. Lesen Sie nach, welche Schätze die Wachau landschaftlich und auch kulinarisch zu bieten hat.
Kommentare
Marillenkuchen
Ja!!! Natürlich bringt das was. Du darfst den Schnee und das Mehl nur unterheben. Ich habs schon 2x so gemacht wie beschrieben mit dieser Menge und er ist super geworden. Tipp: Ich schlag den Schnee sicher 3 bis 5min lang, und wenn du willst nimm ein halbe Packung Backpulver zum Mehl...lg gabi
Menge reicht nicht, Teig sehr trocken