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Kategorie(n): / #Rezept-Nr.: 8120
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Osterlamm

Kuchen in Lammform

Süßer Kuchen – gut vorzubereiten, ideal für Kinder!

Osterlamm
Osterlamm | Foto: Pilot Production

Beschreibung der Zubereitung

  1. Die zwei Hälften der Osterlamm-Backform (ca. 0,7 l Volumen) befetten und bemehlen. Überschüssiges Mehl gut abklopfen, die Form zusammensetzen und den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Die weiche Butter mit Zucker, Salz und Abrieb der Zitrone schaumig schlagen. Nach und nach die Eier einzeln zugeben und weiterschlagen. Das Mehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Saft der Zitrone unterrühren.
  3. Den Teig, beim Kopf beginnend, in die umgedrehte Form füllen. Dabei einige Male die Form klopfen, damit sich der Teig gut verteilt. Die Form bis knapp 3–4 cm unter den Rand füllen, dann auf ein Backblech im unteren Bereich in den vorgeheizten Ofen stellen und ca. 40 Minuten backen.
  4. Den Kuchen in der Form mindestens 1 Stunde abkühlen lassen. Danach vorsichtig die Verschlüsse lösen und das Lamm aus der Form lösen. Den Boden des Lamms mit einem Sägemesser gerade schneiden und stehend komplett erkalten lassen.
  5. Das ausgekühlte Osterlamm nach Belieben mit Staubzucker bestäuben.

 

INFO: Woher kommt das Osterlamm?

Das Lamm ist schon in der Bibel zu finden. Das Alte Testament berichtet von Lämmern als Opfertieren, die zum Pessachfest geschlachtet wurden. Der Geschichte nach hat man das Blut der Pessachlämmer vor dem Auszug der Israeliten aus Ägypten zum Schutz auf die Türpfosten gestrichen. Später wurde Jesus als Lamm Gottes (Agnus Dei) bezeichnet, das geopfert wurde und so die Menschheit erlöste. Das letzte Abendmahl soll in der Nacht des Pessachfestes stattgefunden haben. In alten Darstellungen ist das Lamm häufig mit einer Siegesfahne zu sehen, was in der christlichen Bildsprache als Symbol der Auferstehung gelesen wird.

Im Vergleich zum Lamm ist der Osterhase ein recht neues Phänomen. Er soll im 19. Jahrhundert aus Norddeutschland zu uns gekommen sein. Allerdings geht die Geschichte um den Osterhasen auf den „Märzhasen“ zurück, der als altes Fruchtbarkeitssymbol galt und mit einer germanischen Fruchtbarkeitsgöttin namens Ostara in Verbindung gebracht wird.

 

Rezept: Georg Staber-Gossi

Enthalten in Ausgabe 2 / 2024

Inhaltsstoffe

Bezeichnung Menge
Kalorien
389
Kohlenhydrat-Gehalt
42
g
Cholesterin-Gehalt
160
mg
Fett-Gehalt
22
g
Ballaststoff-Gehalt
0,7
g
Protein-Gehalt
6,3
g
Gesättiger Fett-Gehalt g
Portionsgröße
je 100 g (gesamt ca. 650 g)
Natrium-Gehalt mg
Zucker-Gehalt g
Transfett-Gehalt g
Ungesättigter Fett-Gehalt g
Broteinheiten
4

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