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Kategorie(n): / #Rezept-Nr.: 19849
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Vogelbeer-Apfel-Zwetschken-Konfitüre

Konfitüre mit Vogelbeeren, Äpfeln und Zwetschken

Diese Vogelbeer-Apfel-Zwetschken-Konfitüre schmeckt nach Herbst, passt aber auch noch im Winter aufs Brot.

Vogelbeer-Apfel-Zwetschken-Konfitüre
Vogelbeer-Apfel-Zwetschken-Konfitüre | Foto: Lexpix

Beschreibung der Zubereitung

• Für die Vogelbeer-Apfel-Zwetschken-Konfitüre zunächst die Vogelbeeren waschen, von den Dolden zupfen und in 250 ml Wasser etwa 20 Minuten weich dünsten, dann durch ein Sieb streichen.

 

• Die Zwetschken waschen, entsteinen und in kleine Stücke schneiden, die Äpfel schälen, die Kerngehäuse entfernen und die Äpfel auch in kleine Stücke schneiden.

 

• Alles mischen, abwiegen und die gleiche Menge Gelierzucker zufügen, eventuell über Nacht zugedeckt ziehen lassen.

 

• Nun die Gewürze zugeben, die Masse unter Rühren zum Kochen bringen, 4 Minuten sprudelnd kochen lassen, noch kurz weiterrühren und dann die Vogelbeer-Apfel-Zwetschken-Konfitüre heiß in saubere Gläser füllen und sofort verschließen.

 

Tipp: Vogelbeeren sind nicht nur schmackhaft, sondern auch sehr dekorativ. Auf Seite 25 zeige ich Ihnen, wie Sie aus Vogelbeeren eine farbenprächtige Tischdekoration zaubern.

 

INFO: Vogelbeere

Die Vogelbeere oder Eberesche (Sorbus aucuparia) gehört zur Familie der Rosengewächse. In der Küche kann man im Grunde alles verwenden: Blüten, Früchte und Blätter. Blüten und Blätter werden zu Tees verarbeitet, die Früchte kann man trocknen, zu Gelees und Marmeladen verarbeiten oder zu Schnaps ansetzen. Die erbsengroßen, kugeligen orangefarbenen bis roten Apfelfrüchte reifen von August bis Oktober.

Als Vitamin-C-Bombe stärkt die Vogelbeere die Abwehrkräfte gegen Erkältungskrankheiten. Weiters sollen die Früchte zähen Schleim lösen, die Nierentätigkeit anregen und bei der Blutreinigung helfen.

ACHTUNG: Vogelbeeren sollten nicht roh gegessen werden! Also nach der Ernte (nach dem ersten Frost) unbedingt in irgendeiner Form garen.

 

Rezept: Maria Propst, Seminarbäuerin und zertifizierte Kräuterpädagogin

Enthalten in Ausgabe 5 / 2021

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