Kochen und Backen mit dem Gewürz Safran
Als Gewürz werden die getrockneten (und gemahlenen) Stempelfäden einer violett blühenden Krokusart verwendet. Da die Pflanze nur wenige Wochen im Jahr blüht und für 1 Kilo Safran 150.000–200.000 Blüten in Handarbeit geerntet werden müssen, zählt Safran zu den weltweit teuersten Gewürzen.
Safran schmeckt bitter-herb-scharf und enthält Carotinoide, welche die gewürzten Speisen goldgelb erscheinen lassen. Paella, Risotto alla milanese, schwedische Lussekatter und die Villacher Kirchtagssuppe sind typische Gerichte die in Europa mit Safran gewürzt werden. Probieren Sie zum Beispiel Spargel in Karotten-Safran-Sauce, Indische Reisknödel oder Petersfisch auf Fisolen mit Safranbutter.
Buchtipp: Gewürze aus dem eigenen Garten