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Kategorie(n): / #Rezept-Nr.: 10322
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Hähnchen aus der Tajine

mit eingelegten Zitronen

 und Artischockenherzen

Foto: A. Jungwirth
Foto: A. Jungwirth

Beschreibung der Zubereitung

Schwierigkeitsgrad: Mittel • Das Hähnchen in Stücke zerteilen. In einer Bratpfanne Butter und Olivenöl erhitzen.

Für das Hähnchen aus der Tajine die mit Ingwersalz und Pfeffer gewürzten Hühnerstücke sowie den geschälten und fein gehackten Ingwer anbraten. • Die fein gehackte Zwiebel, die Safranfäden und die Petersilienstängel dazugeben, mit Suppe aufgießen, danach alles in einen Römertopf oder in eine Tajine geben, den Deckel aufsetzen und im Ofen bei 200 °C ca. 50–60 Minuten garen, bis die Hühnerstücke weich sind.

• Das Fleisch aus der Tajine nehmen und warm halten. Die Sauce auf dem Herd in einem Topf zum Kochen bringen (zuvor Petersilienstängel entfernen), die in feine Streifen geschnittene Schale der Zitrone bzw. Salzzitrone dazugeben, mit den Würzölen abschmecken.

• Die Hähnchenteile mit der Sauce servieren, mit halbierten Artischockenherzen garnieren. Achtung: Falls Sie einen Römertopf oder eine Tajine aus Ton verwenden, beide vorher 30 Minuten in Wasser einweichen und in den kalten Ofen stellen, die Garzeit dauert dann ein bisschen länger. Wenn Sie eine glasierte Tajine verwenden, wird der Backofen vorgeheizt.

 

Für das Ingwersalz 100 g Meersalz mit 1 nussgroßen Stück getrockneter Ingwer und 15 Tropfen Ingweröl mischen. (ist für alle asiatischen Gerichte geeignet) Für Koriander-, Ingwer- und Kreuzkümmelwürzöl 50 ml natives, fettes Pflanzenöl mit max. 9 Tropfen des jeweiligen ätherischen Öls mischen und 14 Tage ziehen lassen.

 

Für das Zitronenwürzöl 50 ml natives Sonnenblumenöl mit Schalen von unbehandelten Zitronen und getrockneten Zitronenschalen von unbehandelten Zitronen sowie 12 Tropfen Zitronenöl ansetzen, dann abseihen und in eine Flasche füllen. Eventuell getrocknete Zitronenschalen dazugeben. Das Würzöl vor der Verwendung in der Küche 1-2 Wochen ziehen lassen. Danach lichtgeschützt an einem kühlen Ort aufbewahren. Die Würzöle sind so lange haltbar, wie das zur Herstellung verwendete Trägeröl.

 

 

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