Direkt zum Inhalt

Die besten Fasten Rezepte

Vom Heringsschmaus bis zur Fastenkur

Rezepte für die Fastenzeit:

Die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern bietet sich an, auf bestimmte Speisen, Getränke und schlechte Angewohnheiten zu verzichten. Fasten soll dem Körper guttun. Hier finden Sie die besten Fasten-Rezepte – vom Heringsschmaus bis zur Fastenkur.

Dinkelgrießsuppe mit Fenchel
Dinkelgrießsuppe mit Fenchel

Die Fastenzeit wird mit dem Heringsschmaus eingeläutet. Als Katerfrühstück eignet sich der salzige Fisch hervorragend, um nach dem anstrengenden Fasching wieder zu Kräften zu gelangen. Probieren Sie dazu unseren Der „So schmeckt NÖ-Alpenroller“.

Lästiges Übergewicht nach den Wintermonaten schmilzt und man fühlt sich wieder fit und gesund. 

Auch heute noch sind der Aschermittwoch und der Karfreitag strenge Fasttage. Unsere Dinkelgrießsuppe mit Fenchel ist ein wunderbar schmackhafter Beginn in die Fastenzeit.

Die Sonntage sind aus der Fastenzeit ausgenommen. Dass Fasten nicht gleich Hungern ist, zeigen wir Ihnen mit unseren gesunden und abwechslungsreichen Rezepten.

Früher bedeutete das Fasten ja meist ausschließlich den Verzicht auf Fleisch, weshalb vermehrt süße Hauptgerichte auf den Tisch kamen. Gemäß dieser Tradition haben auch wir einige Vorschläge für süße Gaumenfreuden (z. B. Palatschinken mit Fruchtmarkfülle) parat.

Fasten früher …

Der Fasching ist vorbei, die Fastenzeit hat begonnen. Früher wurde in dieser Zeit vor Ostern wirklich gefastet. Einerseits, weil die Religion es streng vorschrieb, andererseits, weil gegen Ende des Winters die Vorräte ohnehin knapp wurden. So wartete man ungeduldig auf das Frühjahr und die ersten Pflanzen, die die Natur hervorbrachte, ob es nun Wildkräuter oder frühes Gemüse aus Gärten und Feldern waren.

… und heute

In unserer Zeit besteht keine Notwendigkeit, auf etwas zu verzichten, weil es noch nicht wächst oder die Vorräte knapp wären. Es gibt das ganze Jahr über beinahe alles zu kaufen. Heute wird aus anderen Gründen gefastet. Viele wollen abnehmen, andere praktizieren das „Heilfasten“, um ihren Körper zu entschlacken. Und manchen geht es einfach darum, sich zu beweisen, dass man Vorsätze durchhalten kann. Die Auswirkungen, die ein Verzicht auf Süßes, Fleisch oder Alkohol– was auch immer man sich vorgenommen hat – haben kann, sind die positiven und zugleich motivierenden Nebeneffekte vom Fasten. Neben Gewichtsverlust oder besserem Körpergefühl gehört dazu unter anderem auch das Entdecken von Ersatzgerichten und Lebensmitteln, denen man im Allgemeinen, weil man schließlich am Gewohnten hängt, meist zu wenig Aufmerksamkeit widmet.

So kommen viele zur Einsicht, dass mit Verzicht eindeutig kein Genuss-Verlust einhergeht. Im Gegenteil, man erweitert seinen Horizont, probiert etwas Neues und freut sich am Ende der Fastenzeit umso mehr auf jene Genüsse, denen man entsagt hat. Denn was man immer hat, wird kaum wertgeschätzt und schnell zur Selbstverständlichkeit.

 

Buchtipp: Das Viva-Mayr Kochbuch

Rezepte