Steinofenpizza

1. Der Pizzateig für diese Steinofenpizza lässt sich dank seiner langen, kalten Teigführung sehr gut vorbereiten. Die Herstellung des Teiges sollte zwar schon am Vorabend erfolgen, dadurch macht die Pizza aber am Backtag selbst nicht mehr viel Arbeit. Wichtig ist, dass alle Zutaten genau ausgewogen werden. Die Zutaten nun vermengen und den Teig schön auskneten.
2. Nach einer Rastzeit von etwa 1 Stunde den Teig in 4 Stücke portionieren und rund schleifen. Die Teiglinge auf einem geölten Backblech im Kühlschrank bis zur weiteren Verwendung rasten und aufgehen lassen. Damit die Oberfläche nicht austrocknet, das Blech mit Frischhaltefolie abdecken.
3. Bevor die Pizza gebacken wird, sollten die Teiglinge Raumtemperatur annehmen (das dauert ca. 1 Stunde). In dieser Zeit die Paradeissauce zubereiten, den Ofen vorheizen und die Zutaten bereitstellen.
4. Für die Sauce alle Zutaten vermengen und abschmecken. Die Temperatur im Ofen sollte so hoch wie möglich sein und wer einen Backstein besitzt, sollte diesen unbedingt mitaufheizen.
5. Nun den Teig aufarbeiten. Damit die Luftblasen nicht wieder vollständig aus dem Teig gedrückt werden, sollte beim Ausformen der Pizzen auf ein Nudelholz verzichtet werden. Ganz leicht funktioniert es, wenn der Teig von der Mitte aus mit den Fingerspitzen Richtung Rand gedrückt wird und der Teig, ähnlich wie bei einem Strudelteig, über den Handrücken gezogen wird. Der Teig sollte am Rand etwas höher sein.
6. Nun die Paradeissauce aufstreichen und nach Herzenslust belegen, zum Beispiel mit Schinken und Parmesan. Rucola kommt erst nach dem Backen auf die Pizza.
7. Im Steinofen bei 300 °C ca. 7 Minuten knusprig ausbacken und die Steinofenpizza sofort servieren.

Tipp: Diese Steinofenpizza ist besonders herzhaft und aromatisch durch die lange Teigführung.

Enthalten in Ausgabe 3 / 2021