Kochen mit dem Schnellkochtopf
Den ersten modernen Schnellkochtopf brachte die Firma Silit 1927 unter dem Namen Sicomatic auf den Markt. Danach war über lange Zeit der Kelomat der Firma Riess der Inbegriff des Schnellkochtopfes. Auch heute noch wird der Name „Kelomat“ sehr oft als Synonym für „Schnellkochtopf“ verwendet, obwohl mittlerweile auch WMF oder Fissler Top-Produkte auf dem Markt haben.
Wichtige Hinweise für den Umgang mit dem Schnellkochtopf
Immer auf ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Ventile achten, sonst könnte Dampf an der Dichtung entweichen oder das Verdampfen des Wassers beim Öffnen unter Druck zu Verbrennungen führen.
Den Schnellkochtopf nie ohne die angegebene Mindestmenge an Flüssigkeit in Betrieb nehmen.
Um eine sichere Funktion zu gewährleisten, den Topf nur maximal zu 2/3, bzw. bei Lebensmitteln, die sich beim Garen ausdehnen (z. B. Reis), nur bis zur Hälfte füllen. Den Deckel immer sorgfältig verriegeln.
Ein Schnellkochtopf (oder auch Druck- bzw. Dampfkochtopf) ist ein Topf, der sich druckfest verschließen lässt, wodurch sich im Inneren des Topfes ein erhöhter Druck aufbaut. Dieser erhöhte Druck ermöglicht das Garen bei höheren Temperaturen als Normalsiedetemperatur.
Die Garzeit verkürzt sich gegenüber dem herkömmlichen Kochverfahren erheblich, Energieverluste werden vermieden, da kein Dampf entweicht. Somit sorgt ein Schnellkochtopf für zeit- und energiesparendes Kochen.
Für alle Schnellkochtopf-Neulinge gibt es hier ein ausführliches Schnellkochtopf Anleitungsvideo.
Probieren Sie zum Beispiel ein 5-Minuten-Risotto aus dem Schnellkochtopf.