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redaktion / 29.08.2016

Typisch bäuerliche Kost

bei Almabtrieb und Bauernherbst

Die Alltagskost auf der Alm

Weil nur die wichtigsten und haltbare Lebensmittel mit auf die Alm genommen wurden, standen früher natürlich Gerichte aus Milchprodukten und Mehl am häufigsten auf dem Speiseplan. Frische Zutaten, die auf der Alm zu finden waren (Kräuter, Beeren und Pilze) brachten willkommene Abwechslung.

Schmarren, Sterz, Muas & Koch, Nockerln, Bladln und in Schmalz gebackene Krapfenvariationen (auf der Alm meist ohne Ei zubereitet!) sind solche typischen Almspeisen.

Traditionelle Gerichte zum Almabtrieb

Nach dem langen Almsommer war und ist der Abtrieb des geschmücken Viehs von der Alm ein freudiges Ereignis. Um noch vorhandene Vorräte aufzubrauchen (damit man nicht allzuviel ins Tal schleppen musste), hat man früher aus Milch und Rahm, Butter, Schmalz, Mehl usw. köstliche Schmankerln bereitet (Senninhupfa, Kiachl, allerlei Krapfen mit regional unterschiedlichen Bezeichnungen u. v. m.). Diese wurden am Vorabend des Abtriebs auf der Hütte mit Besuchern verspeist, an die Helfer beim Abtrieb sowie an die Kinder im Dorf verteilt. Heute werden diese Spezialitäten von den Bäuerinnen im Tal zubereitet und in den Ortschaften, in denen Almabtriebsfeste stattfinden, angeboten. 

Diese Feste finden im September meist um Ruperti (24. 9.) statt.

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