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Agrar-Union Süd-Ost
Seit fast 100 Jahren wird in Grabersdorf im Bezirk Südoststeiermark bereits Kürbiskernöl gepresst – 1979 übernahm die Agrarunion Süd-Ost, eine Genossenschaft im Eigentum bäuerlicher Mitglieder, die Ölmühle und baute sie seither beständig aus. Die hohe Lebensmittelqualität und -sicherheit werden durch ein IFS-Food-Zertifikat garantiert, wodurch zusätzlich auch der internationale Markt beliefert werden kann. Ganz im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens werden die zwei Doppelpressen mit Hackgut von Landwirten aus der Region befeuert.
Im Herbst 2021 konnte sich die Ölmühle unter der Leitung von Josef Christandl und mit Obmann Alois Hausleitner nun unter den drei nominierten Mühlen durchsetzen und wurde zur Ölmühle des Jahres gekürt. Verliehen wurde die Auszeichnung im Rahmen des Kürbiskernöl-Championats. Es gratulierten Franz Labugger, Reinhold Zötsch und Paul Kiendler, der Sprecher der Ölmühlen in der Wirtschaftskammer.
Handwerk und Wissen für bestes Kernöl
Der Weg zu einem guten Kürbiskernöl beginnt am Feld: Sorgfältige Pflege, Ernte, Trocknung und Lagerung sind die Voraussetzung für ein qualitativ hochwertiges Öl. Neben der Technik brauchen die Ölpresser viel Wissen und Gespür, um die exakte Dauer und Intensität der Röstung und anschließenden Pressung zu bestimmen. Knapp eine Stunde dauert es, das wertvolle Öl aus den Kernen zu pressen.
Etwa eine Million Kilogramm österreichische Kürbiskerne (der Großteil sind g.g.A.-Kerne, also solche mit geschützter Herkunft, aber auch Bio-Kerne) werden hier jedes Jahr zu Öl verpresst. Von den rund 600 Kunden kommen 400 aus der näheren Umgebung. 30 Kilogramm beträgt die Mindestmenge – bereits mit dieser Menge bekommt man garantiert Kernöl aus den eigenen Kürbiskernen.
Kürbiskernöl-Championat 2021/2022
Das letzte Championat ging im Oktober 2021 in Landesberufsschule für Tourismus Bad Gleichenberg über die Bühne. Den ganzen Beitrag können Sie unter Kürbiskernöl-Championat 2021/2022 nachlesen.