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hier bestellen!AlmAsia Pop-up-Restaurant beim Almwellness-Hotel Pierer
Steirisch-asiatische Fusionsküche auf höchstem Niveau
Der Nebel zieht träge über den Teichalmsee, fast schon wähnt man sich in einem märchenhaften Land. Die Straße ist leer, bis auf einige Wanderer, die bedachtsam und ruhig ihrem Ziel entgegengehen. Unserem Ziel kommen wir nun auch näher, denn vor uns taucht langsam das familiengeführte Wellnesshotel Pierer auf. 1893 hat hier der Urgroßvater von Alfred und Franz Pierer – die Brüder leiten das Hotel heute gemeinsam – den Grundstein gelegt. Lagen die Ursprünge in einer Herberge für Wanderer, so folgte in den 70er Jahren der nächste Meilenstein: Die Errichtung eines Hallenbads und einer Sauna nahm eine Entwicklung vorweg, die nun auf einem vorläufigen Höhepunkt angekommen ist: ein 4-Sterne-Superior-Hotel mit 5.000 m2 Spabereich, Almgarten samt Naturteich, Infinitiy Pool, Saunalandschaft und, und, und.
Beim Eintreten in die gemütliche Lobby fühlen wir uns sofort wohl – vielleicht liegt es am herzlichen Empfang, vielleicht an der angenehmen Atmosphäre. Wahrscheinlich ist es das Gesamtpaket. Später beim Essen erzählt Alfred Pierer einiges über die Philosophie und den Antrieb der Pierer-Familie: "Tradition, Zeitgeist und Kreativität sowie eine gemütliche und authentische Atmosphäre", das sei ihnen eine Herzensangelegenheit. Außerdem: Bei allen Entwicklungen soll stets darauf geachtet werden, dass es sowohl den Gästen als auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie dem Betrieb selbst damit gutgeht. Nur wenn alle diese verschiedenen Bedürfnisse beachtet und aufeinander abgestimmt sind, kann nachhaltiges Gastgebertum gelingen.
Bevor es aber nun ans Wesentliche geht – das Essen im neuen AlmAsia Pop-up-Restaurant – haben wir noch Gelegenheit, den spektakulären 6,5 m hohen Weintresor zu sehen. Die Brüder Pierer sowie Hoteldirektorin Rebecca Penz verraten zudem ein paar Hintergrunddetails rund um die neue Pop-up-Küche und generell zur Innovationskraft des Familienbetriebs.
Das neue AlmAsia-7-Gang-Menü
Schon früh sei er von der asiatischen Küche fasziniert gewesen, erzählt Küchendirektor Lovro Balind. Der 3-Hauben-Koch (und einer der 100 Top-Chefs 2023 von Rolling-Pin) widmet sich nun donnerstags bis samstags mit seinem fünfköpfigen AlmAsia-Team ganz der Vermählung der japanisch inspirierten Kochtradition mit der klassisch-steirischen Almküche. In der Pop-up-Küche wird mit regionalen Zutaten gearbeitet, fermentierte Produkte etwa werden selbstgemacht, so manches Gemüse und viele Kräuter kommen gar aus dem eigenen Hotelgarten.
Das AlmAsia-Menü im Detail
Ein gutes Essen beginnt mit einem guten Getränk. Als Aperitif gibt es wahlweise etwa einen Gin Tonic AlmAsia Style, den alkoholfreien Red Dragon, Frizzante mit Hibiskus oder den fruchtigen Nigai Spritz – mit Wermut, Mango und Tonic.
Die fein duftenden selbstgebackenen Weckerln und das Amuse-Gueule lassen schon Gutes vermuten. Wie bei diesen Häppchen fällt auch beim nächsten Gang besonders das wundervolle Spiel der Texturen auf. Beim Almtatar (Tatar vom Almenlandrind | Fermentierter Sellerie | Miso-Hefe | Radicchio) harmoniert die Textur des Tatars mit dem fermentierten Sellerie. Die Miso-Hefe bringt ganz viel Umami-Geschmack mit sich, der Radicchio sorgt nicht nur für Farbakzente.
Weiter geht es mit Tamago (Kräuterseitling | Ingwer-Dashi Tee | Cordyceps), dem absolut fantastischen Koji Reis (eine Art Risotto mit fermentiertem Reis, außerdem Bier, Café, Parmesan, Mais und Austernpilze) sowie einem Duett aus Seesaibling & Krebs (Almheu | Tomkha | Miso-Mandel | Vogerlsalat | Yuzu | Grüner Spargel). Nach diesen Gängen mit dezidierter asiatischer Ausrichtung wird es nun extraregional: Das rosa gebratene Almsteak vom Almenlandrind wird mit Kasnocken, schwarzen Nüssen, Trüffel und weißem Spargel serviert.
Haben wir schon erwähnt, dass nicht nur beim Essen die Aromen sehr fein abgestimmt sind? Die Weinbegleitung macht den ganzen Abend noch ein wenig schöner. Und ehe man sich's versieht, nahen schon die letzten beiden Gänge: Für fast schon sommerliche Erfrischung sorgt das Sorbet mit Gurke und Kokos. Eine Variation mit Gemüse überzeugt als Nachtisch: Avocado, Mango, Erbsen ergeben eine sehr stimmige, dezent süße Trilogie, die ein wohliges Gefühl der Zufriedenheit hinterlässt. Nun möchte man am liebsten noch ein Glas Wein zum Abschluss trinken – oder ein Stamperl vom Almkräuterbitter mit mehr als 20 Kräutern, den Franz Pierer vorbeibringt. Und dann warten bereits die gemütlichen Zimmer – draußen die kühle, nebelreiche Nacht auf der Alm.
Almwellness Hotel Pierer – das Wichtigste auf einen Blick
Die Teichalm bildet zusammen mit der Sommeralm eines der größten zusammenhängenden Almgebiete der Alpen. Das Natur- und Wellnesshotel Pierer schmiegt sich perfekt in dieses Naturjuwel ein und bietet Gästen aus Österreich und aller Welt auf 1.237 Metern Seehöhe Genuss und Kulinarik, Entspannung und Wellness sowie die ideale Mischung aus Naturerlebnis und Luxus.
- Das Haus hat Vier-Sterne-Superior-Kategorie.
- Die 89 Zimmer, davon 21 Suiten, sind allesamt liebevoll eingerichtet und mit natürlichen und nachhaltigen Materialien ausgestattet.
- 5.000 m2 groß ist der Wellnessbereich – er umfasst Wasserwelt und Saunalandschaft samt Ruhebereich, Almgarten und Almstrand
- Gästen steht ein täglich wechselndes Aktivprogramm offen: von der Yogastunde über Beauty- und Spa-Behandlungen bis zum Fitnessstudio.
- 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 9 Lehrlinge, finden hier ihren Arbeitsplatz.
- Dem Almgenuss kann man in der Naturküche Alminarium, im spektakulären Weintresor oder in der Almboutique frönen – und eben ab sofort im Alm-Asia Pop-up-Restaurant!
Weitere Informationen zur AlmAsia Pop-up-Küche sowie zum Angebot des Natur- und Wellnesshotels Pierer können Sie auf der Website der Hoteliersfamilie Pierer nachlesen.