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Wildgerichte mit Maibock

Wild hat nicht nur im Herbst Saison, denn die verschiedenen Wildarten werden zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr bejagt. So freuen wir uns im Mai auf die Maibock-Zeit. Hier finden Sie die besten Maibock Rezepte zum Schmökern und Nachkochen.

Foto: Mona Lorenz

Wild hat nicht nur im Herbst Saison, denn die verschiedenen Wildarten werden zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr bejagt. So freuen wir uns im Mai auf die Maibock-Zeit: Ab Mai ist frisches Wildbret vom Reh im Fachhandel oder direkt beim Jäger erhältlich.

Im Mai beginnt nach einer viermonatigen Pause die Jagd auf Rehwild. Erlegt werden dürfen vorerst aber nur die sogenannten Maiböcke (einjährige männliche Rehe) bzw. Schmalgeißen (einjährige weibliche Rehe, die noch keine Kitze führen).
In der Gastronomie wird auch das Fleisch vom Schmalreh als Maibock angeboten. Die älteren Böcke haben erst ab Juli Schusszeit, die älteren Geißen dürfen erst dann, wenn die Kitze nicht mehr säugen, erlegt werden.

Wildbret in der Ernährung

Das Fleisch von jungem Rehwild wie dem Maibock ist besonders zart, aromatisch und sehr bekömmlich und zählt für gesundheitsbewusste Genießer zum wertvollsten Fleisch, das man zu sich nehmen kann. Es ist nährstoffreich, aber trotzdem mager und kalorienarm. Wildfleisch liefert reichlich hochwertiges und leicht verdauliches Eiweiß bei einem sehr niedrigen Fettgehalt. Zudem enthält Wildfleisch Spurenelemente, Mineralstoffe (vor allem Eisen, da es durch die uneingeschränkte Bewegung besser durchblutet ist, zu erkennen an der dunkelroten Farbe) und viele B-Vitamine, die wichtig für Nerven- und Immunsystem, Blutbildung und Wachstumsvorgänge sind.

Wild ist zwar nicht automatisch „bio“, aber dennoch ökologisch gut vertretbar, denn es handelt sich um ein aus der Natur gewonnenes, unverfälschtes Nahrungsmittel. Wildtiere verbringen ihr Leben in freier Wildbahn. Medikamentenrückstände oder Schadstoffbelastung sind bei Wildbret aus unbelasteten Regionen nicht zu befürchten.

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Rezepte