Tortillas eignen sich perfekt für die schnelle Küche: Füllen, einrollen und schon können sie genossen werden. Bei der Füllung der köstlichen Teigfladen können Sie der Fantasie freien Lauf lassen: Von Wraps mit Lachs  über Maisfladen mit Käferbohnen, Porree und Speck bis hin zu Pulled Pork. Unterschieden wird zwischen Weizen-Tortillas (Tortillas aus Weizenmehl) und Mais-Tortillas (Tortillas aus Maismehl).

Mit nur wenigen Zutaten gelingt es auch ganz einfach, die Wraps selber zu machen. Denn mehr als Mehl, Wasser und Salz braucht es hierzu nicht.

Enchilada, Burrito oder Taco?

Die richtige Bezeichnung hängt einerseits davon ab, ob es sich um Weizen- oder Maistortillas handelt und andererseits von der verwendeten Füllung. Hier ein kurzer Überblick aus der mexikanischen oder Tex-Mex-Küche: 

• Gefaltete Maistortillas mit Füllung werden Tacos genannt.
• Weizentortillas mit Füllung, die bereits gerollt serviert werden, heißen Burritos.
• Werden Weizentortillas selbst am Tisch gefüllt, werden sie als Fajitas bezeichnet.
• Bei frittierten Burritos handelt es sich um Chimichangas und stammen aus der TexMex-Küche.
• Gefüllte, gerollte und mit Salsa gratinierte Maistortillas nennt man Enchiladas.
• Sind sie nur gefüllt, gerollt und fritiert, aber nicht überbacken, heißen sie Flautas.
• Bei Tostadas handelt es sich um flache, belegte Maistortillas, in Bootform heißen sie Chalupas.
• Quesadillas werden nie gerollt, sondern gefaltet. Traditionell wird sie häufig mit Käse gefüllt, es gibt aber auch gebackene Varianten.

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Buchtipp: Brot, Gebäck und Brotaufstriche