Nutzen Sie die 1+1 Aktion!
hier bestellen!Praktischer Mehlratgeber
für Back-Fans
Bekannt ist, dass man für Palatschinkenteig zu glattem Mehl greifen soll und Germteig mit griffigem Mehl besonders gut gelingt.
Mehl kann aus den unterschiedlichsten Getreidesorten hergestellt werden, wie Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Hirse, Mais oder auch aus Reis.
Und damit ergibt sich ein buntes Spektrum an Geschmack und Verwendung der jeweiligen Mehle.
Für eine größere Ansicht bitte das Bild anklicken!
Legende für die obige Abbildung:
Type 1150 / Type R 960
Die Typenzahl eines Mehls entspricht dem Gehalt an Mineralstoffen.
Weizenmehl der Type 405 enthält beispielsweise 405 mg Mineralstoffe pro 100 g Mehl. Die Mehl-Type hängt davon ab, wie stark das gesamte Korn vermahlen ist. Je mehr Bestandteile der Randschichten im Mehl vorhanden sind, desto mehr Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe enthält es und desto höher ist die Typenzahl. Je höher der Wert für die Mehltype, umso grobkörniger ist das Mehl und umso langsamer nimmt es Flüssigkeit auf. Mehl mit hoher Type ist schwerer zu verarbeiten, dafür aber gesünder. Die Wahl des Mehls ist abhängig davon, was damit gebacken oder gekocht werden soll.
Weizenmehl ist im Einsatz sehr universell und lässt sich für verschiedene Teige verwenden.
„Dinkel ist eine der ursprünglichsten Getreidesorten. Anders als Weizen wurde es nur wenig modifiziert“, so Birgit Vosen.
Ein weiteres beachtliches Mehl ist das Roggenmehl. „Aufgrund spezieller Eigenschaften verleiht Roggen der Backkreation eine charakterliche Kruste, Krume und Geschmack“, erklärt Birgit Vosen. Dadurch ist es allerdings etwas eingeschränkter im Gebrauch und wird besonders für Misch- und Vollkornbrote verwendet. Auch für ausgefallene Kreationen hält der Mehlratgeber Tipps bereit, wie zum Beispiel für Spezialmehle für Pizza-, Pasta- oder Spätzlegerichte.