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hier bestellen!Landesprämierung Allerheiligenstriezel und Früchtebrot
Die besten Striezel und Früchtebrote
Im Spätherbst, wenn die Tage kurz und die Nächte kalt werden, haben wir ein Bedürfnis nach flaumigen Striezeln – traditionell zu Allerheiligen gebacken – und saftigem Früchtebrot, um den süßen Geschmack des Sommers zu genießen.
Die Brote werden alljährlich von der Landwirtschaftskammer mit Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet, für einen Landessieg sind 100 Punkte erforderlich. Neben dem ausgezeichneten Geschmack sind makellose Brote und Striezel Voraussetzung für einen Sieg. Erkennbar sind die prämierten Produkte an der Prämierungsschleife.
Landesprämierung 2021
Nur natürliche Zutaten und echtes Handwerk stehen für beste Qualität und herausragenden Geschmack. In den Allerheiligenstriezel kommen nur echte Milch, regionale Butter, Mehl aus der Region und frische Hühnereier.
Landessiegerinnen 2021:
- Allerheiligenstriezel: Monika Sommer, Buch/St. Magdalena
- Früchtebrot: Maria Nigitz, Großgier/St. Margareten a. d. Raab
Der Allerheiligenstriezel ist etwas ganz Besonderes: „Flechtgebäcke haben volkskulturell eine tiefe Bedeutung. Denn in diese werden alle Glücks- und Segenswünsche mit eingeflochten. So zum Beispiel auch in die Allerheiligenstriezel, die mancherorts als Patengeschenk zu Allerheiligen überreicht werden. Früher war er oft auch ein Geschenk der Wohlhabenden an die ärmere Bevölkerung“, erklärt Landesbäuerin Viktoria Brandner.
Verkostungschefin Eva Maria Lipp erzählt: „Kletzen- und Früchtebrote werden vielfach mit Sauerteig gebacken, sodass sie länger saftig bleiben. Regional unterschiedlich ist die Ausformung. In manchen Regionen bekommt das Früchtebrot eine Brotteighülle.“
Landesprämierung 2017
22 Bäuerinnen aus der Steiermark und aus dem Burgenland haben bei 42 Proben bei der Landesprämierung eingereicht. Nur mit natürlichen Zutaten und dem Können der Bauern und Bäuerinnen, die mit viel Liebe und Freude backen, ist die hervorragende Qualität möglich.
Allerheiligenstriezel – die Kunst des Flechtens!
Flechtgebäcke haben volkskulturell eine tiefe Bedeutung. Denn in diese werden alle Glücks- und Segenswünsche mit eingeflochten. So zum Beispiel auch in den Striezeln, die mancherorts als Patengeschenk zu Allerheiligen überreicht werden, so die Vizepräsidentin Maria Pein. Das Allerheiligengebäck, so weiter, ist nach wie vor etwas Besonderes, denn dieser ist mit Hagelzucker geschmückt, ist meist ein Briocheteig, bei dem Eier, Butter und Zucker verwendet werden. Jede Bäuerin für Striezel sowie für Früchte- und Kletzenbrote hat ihr individuelles Rezept mit besonderen Zutaten, so die Verkostungschefin. Auch Trockenfrüchte werden regional unterschiedlich verwendet. Zudem backen die Bäuerinnen mit viel Herz und großer Leidenschaft und sind sehr kreativ.
Landessiegerinnen 2017:
- Allerheiligenstriezel: Maria Bernadette Fliesser, St. Stefan ob Stainz
- Früchtebrot: Sonja Wippel, Premstätten
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