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Die besten Rezepte für die kalte Jahreszeit
Draußen fallen die Blätter von den Bäumen und endlich ist es wieder Zeit für Eintöpfe, Suppen und Co. Der Herbst liefert nicht nur viele saisonale Früchte und Nüsse, sondern auch mehr Zeit für Experimente in der eigenen Küche. Kommt dann doch noch einmal die Sonne raus, bieten Sparportale wie Mein Deal regelmäßig McDonalds Gutscheine, die für Abwechslung sorgen und den Hunger zwischendurch stillen.
An solchen Tagen bleibt die eigene Küche ungenutzt, stattdessen wird die letzte Herbstsonne noch einmal genossen. Für all die regnerischen Stunden kommen jetzt die besten Rezepte, die im Herbst direkt durch den Magen gehen.
Voll mit Nuss – leckere Walnussbrötchen für ein gesundes Frühstück
Im Herbst ist Walnusszeit, auf vielen öffentlichen Wiesen können die leckeren Snacks kostenlos gesammelt werden. Sie eignen sich nicht nur als Fingerfood beim Fernsehen, sondern auch als Zutat zum Backen. Durch ihren hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren sind Walnüsse sehr gesund und dürfen täglich auf den Speiseplan. Die beiden nachfolgenden Rezepte sind für Nussliebhaber geeignet, die gern morgens ihre eigenen Brötchen backen.
Schnelle Quarkbrötchen – die Zutaten:
● 500 g Quark mit 20 % Fett (Magerquark als Alternative)
● 250 g Hafermehl, 250 g Dinkelmehl
● 1 TL Salz
● 100 g gemahlene Walnüsse
● 1 Eigelb
● 5 g Backpulver
So funktioniert die Zubereitung:
1. Den Quark zusammen mit dem Mehl und den Walnüssen in eine Schüssel geben.
2. Backpulver, Salz und Eigelb hinzufügen und zu einem sämigen Teig verkneten.
3. Den Backofen auf 180° Grad Umluft vorheizen und aus der Rohmasse kleine Brötchen formen.
4. Die Teiglinge mit etwas Abstand auf ein Blech mit Backpapier setzen.
5. Für 25 bis 30 Minuten im Ofen backen, bis die Oberfläche schön knusprig ist.
Walnussbrötchen ohne Quark – die vegane Alternative
Seit einigen Jahren ernähren sich immer mehr Menschen vegan und so braucht es Alternativen zu Rezepten, die mit Ei und anderen tierischen Lebensmitteln hergestellt werden. Walnussbrötchen lassen sich auch als vegane Variante auf den Tisch bringen, die Zubereitungsdauer verlängert sich um ca. 30 Minuten.
Vegane Walnussbrötchen – die Zutaten:
● 1 Päckchen Trockenhefe
● 400 Gramm Dinkelmehl
● 200 ml lauwarmes Wasser
● 2 TL Salz
● ½ TL Zucker
● 100 g gehackte Walnüsse
So funktioniert die Zubereitung:
1. Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine Mulde in die Mitte drücken.
2. Trockenhefe, Wasser, Salz und Zucker in die Mitte geben und fünf Minuten kräftig durchkneten.
3. Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und 30 Minuten gehen lassen.
4. Eine Schüssel mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen und diesen bei 200 ° Grad Umluft vorheizen.
5. Den aufgegangenen Teig in gleich große Stücke teilen und die Walnüsse einkneten.
6. Aus der fertigen Rohmasse Brötchen formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und oben einschneiden.
7. Die Brötchen in ca. 20 Minuten goldbraun ausbacken.
Tipp: Anstelle von Dinkelmehl kann jede andere Mehlsorte verwendet werden. Für ein besonders nussiges Aroma eignet sich Kastanienmehl, das aus Maronen selbst herstellbar ist. Wer lieber Brot genießt, findet im nachfolgenden Video ein leckeres Rezept:
Kürbisgenuss in Höchstgeschwindigkeit – schnelle Hokkaido-Suppe
Nicht nur Nüsse sind im Herbst beliebt, sondern auch Kürbisse. Der Hokkaido liegt spätestens im Oktober in jedem Supermarkt und liefert zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe. Ob als Auflauf, Eintopf oder Suppe, sein zartes Fruchtfleisch schmeckt aromatisch und lässt sich schnell verarbeiten.
Schnelle Hokkaido-Suppe – die Zutaten:
● Hokkaido-Kürbis (1,5 Kilogramm)
● 1 Gemüsezwiebel
● 2 Knoblauchzehen
● 1 cm Ingwerwurzel
● 50 g Butter oder Margarine
● 1 EL Honig
● 200 ml frisch gepresster Orangensaft
● Gemüsebrühe (1,5 Liter)
● Gewürze (Salz, Pfeffer, Currypulver, Kräuter)
So funktioniert die Zubereitung:
1. Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln schälen und würfeln.
2. Hokkaido-Kürbis waschen und halbieren, aber nicht schälen.
3. Kerngehäuse entfernen und den Kürbis in Würfel schneiden.
4. Butter in einem Topf zerlassen und Ingwer, Knoblauch und Zwiebeln dünsten.
5. Kürbis, Gewürze und Honig zufügen und ca. 5 Minuten mitdünsten.
6. Gemüse mit Orangensaft ablöschen und ca. 7 Minuten reduzieren lassen.
7. Mit Brühe aufgießen und auf niedriger Flamme 20 Minuten köcheln.
8. Fertige Suppe mit einem Stabmixer pürieren und mit Muskatpulver (nach Bedarf) abschmecken.
Wer keinen Ingwer mag, kann die Knolle weglassen oder durch ein Stück Kurkuma ersetzen. Das gibt der Suppe eine intensiv gelb-orange Farbe. Für einen rahmigen Geschmack bietet sich ein Klecks Crème fraîche oder Sahne in der fertigen Suppe an.
Deftige Käsespätzle mit (oder ohne) Speck und gerösteten Zwiebeln
Im Herbst ist die ideale Jahreszeit gekommen, um mit Käse zu kochen und den aromatischen Geschmack zu genießen. Käsespätzle sind ein schnell gemachter Leckerbissen, der ohne Speck auch als vegetarische Variante funktioniert.
Käsespätzle mit Röstzwiebeln – die Zutaten:
● 150 g Speckwürfel (optional, ersetzbar mit veganer Alternative)
● 500 g Knöpfli oder Spätzle (Kühlware, keine Hartware)
● 50 g geröstete Zwiebeln aus dem Becker (oder selbst gebraten)
● 150 g Emmentaler
● 2 EL gehackte Petersilie
So funktioniert die Zubereitung:
1. Etwas Öl oder Butter in einer großen Pfanne erhitzen und den Speck darin auslassen.
2. Spätzle zufügen und von allen Seiten goldbraun anbraten.
3. Emmentaler reiben und in die Pfanne geben.
4. Mischung gut durchschwenken, bis der Käse verlaufen ist.
5. Spätzle auf einem Teller anrichten und mit Röstzwiebeln und gehackter Petersilie bestreuen.
Walnuss-Pasta mit fruchtiger Kürbisnote
Nüsse und Kürbisse harmonieren optimal miteinander, daher vereint das folgende Rezept beide Herbstmitbringsel miteinander. Der Hokkaido lässt sich auf Wunsch gegen einen Butternut-Kürbis austauschen, der Geschmack ist dann etwas rahmiger.
Walnuss-Pasta mit Kürbis – die Zutaten:
● 500 g Kürbis (Butternut oder Hokkaido)
● 50 g gehackte Walnüsse
● 2 kleine rote Zwiebeln
● 1 EL Rapsöl
● 2 EL Olivenöl
● 150 ml Gemüsebrühe
● Gewürze nach Bedarf
● 200 g Dinkelnudeln
● 150 ml Kochsahne
So funktioniert die Zubereitung:
1. Kürbis waschen, Kerngehäuse entfernen und in Würfel schneiden.
2. Gehackte Walnusskerne ohne Fett in der Pfanne für 5 Minuten anrösten.
3. Zwiebeln in Würfel schneiden und in 2 EL Olivenöl andünsten.
4. Kürbis hinzufügen und 5 Minuten dünsten.
5. Mit Kochsahne und Gemüsebrühe aufgießen und ca. 10 Minuten simmern lassen.
6. Nudeln nach Packungsanweisung kochen, 200 ml Kochwasser auffangen.
7. Gekochte Nudel mit Wasser zum Gemüse geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
8. Auf einem Teller anrichten und mit gehackten Nüssen servieren.
Frisch zum Dessert – herbstlicher Apfelkuchen mit Zimt
Darf es ein wenig süßer sein, sind Äpfel die perfekte Lösung für leckere Gerichte. Auf der Herbsttafel mit Freunden ist ein Apfelkuchen immer willkommen und lässt sich im Handumdrehen zubereiten.
Herbstlicher Apfelkuchen mit Zimt – die Zutaten:
● 1 Kilogramm säuerliche Äpfel
● 200 g Dinkelmehl
● 2 TL Zitronensaft
● 1 Packung Puddingpulver (Sahne- oder Vanillegeschmack)
● 3 mittelgroße Eier
● 150 g Margarine
● 1,5 Päckchen Backpulver
● 1 TL Zimt
● 50 ml Mandeldrink
● ½ ausgekratzte Vanilleschote
● 140 g Zucker
So funktioniert die Zubereitung:
1. Backofen auf 160 ° Grad Umluft vorheizen, Rundform mit 26 cm Durchmesser einfetten.
2. Äpfel schälen und in dünne Spalten schneiden.
3. Zitronensaft über die Äpfel träufeln und zur Seite stellen.
4. Puddingpulver, Zucker, Mehl und Vanillemark in eine Schüssel geben.
5. Mandeldrink, Margarine und Eier zufügen und auf maximaler Stufe schaumig rühren.
6. Fertigen Teig in die Form gießen und mit dem Teigschaber glatt ziehen.
7. Apfelspalten in den Teig stecken und nach unten drücken.
8. Zimt über dem Kuchen verteilen und für ca. 35 Minuten in den Ofen schieben.
9. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen oder mit Sahne servieren.
Leckeres Herbstdessert mit gesunden Zutaten
Süßes hebt die trübe Stimmung im Herbst, muss dabei aber nicht immer ungesund sein. Ein leckeres Schichtdessert sieht gut aus, ist schnell zubereitet und enthält eine Extraportion Vitamine.
Leckeres Herbstdessert – die Zutaten:
● 300 g Quark (Magerstufe)
● 200 ml Sahne (süß)
● 1 EL Agavendicksaft
● 1 TL Zimt
● 2 Karotten
● 2 Äpfel
● 200 g Zucchini
● 1 TL Vanillezucker
● 1 Fläschchen Orangenaroma
● 2 Nelken
So funktioniert die Zubereitung:
1. Zucchini und Karotten mit einer Reibe fein raspeln.
2. Äpfel schälen, entkernen und in Würfel schneiden.
3. Orangenaroma, 2 EL Wasser, Nelken, Vanillezucker, Obst und Gemüse in einem Topf zum Kochen bringen.
4. Mischung für ca. 12 Minuten köcheln lassen, Konsistenz wird mußig.
5. Obst-Gemüse-Mix abkühlen lassen, Nelken entfernen.
6. Sahne schlagen und unter den Quark heben.
7. Kompott und Quarkmischung in Gläsern abwechselnd schichten.
8. Agavendicksaft darüber träufeln und servieren.
Fazit: Herbstzeit ist Genusszeit – viele Leckereien wachsen direkt vor der Nase
Der Herbst ist voller kulinarischer Genüsse und regionales Einkaufen lohnt sich doppelt. Auf den Feldern wächst der Rosenkohl und landet in Form von Eintöpfen, als Beilage oder püriert als Suppe auf dem Teller. Ein unterschätztes Gemüse ist die Pastinake, die als alleinstehende Suppeneinlage oder als Würzmittel einen herzhaften Geschmack spendiert.
Typisch ist auch der Verzehr von Kastanien im Herbst, Maronen fallen überall von den Bäumen. Geschält und gebacken sind sie nicht nur auf dem Weihnachtsmarkt ein echter Hochgenuss. Obst und Gemüse stehen im Herbst auch in Deutschland in Hülle und Fülle zur Verfügung.
Die Apfelernten sind gerade erst eingefahren, Feldsalate bereichern den Speiseplan. Wer es gern gesund und würzig mag, kann aus Rote Beete nicht nur tolle Salate zaubern, sondern sie auch in Weckgläsern einlegen. Nicht zu vergessen sind Kürbisse, die den Speiseplan der kühleren Jahreszeit aufpeppen.
Besonders beliebt sind Hokkaido, Spaghettikürbis und Butternut-Kürbis. Ob als pürierte Suppe oder im Eintopf, diese Leckerbissen aus der Natur sollte sich niemand entgehen lassen.