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redaktion / 28.04.2016

Erdbeeren

Tipps zur Ernte, Lagerung und Verarbeitung

Die äußerst empfindlichen Erdbeeren müssen schonend behandelt und richtig aufbewahrt werden. 

Erdbeeren im Korb

Da Erdbeeren sehr schnell an Aroma verlieren, sollten sie am besten noch am Tag der Ernte gegessen werden. Ungewaschen halten sie im Kühlschrank etwa zwei Tage, ein flacher Behälter verhindert Druckstellen. Die Stiele und Blütenkelche dürfen erst nach dem Waschen entfernt werden. Zur langfristigen Lagerung können Erdbeeren eingefroren werden (dazu gewaschene und geputzte Beeren auf einem Backblech oder in einer flachen Schale auflegen und vorfrieren, erst danach in Tiefkühlbeutel oder in Plastikbehälter füllen und einfrieren).

Vitaminbombe Erdbeere

Mit einem Vitamin-C-Gehalt von rund 65 mg pro 100 g Fruchtfleisch kann die Erdbeere locker mit der Zitrone konkurrieren. Darüber hinaus enthält sie Vitamin A, B1, B2 und B6. Besonders wertvoll macht die Erdbeere der hohe Gehalt an Folsäure (fördert die innere Ruhe und sorgt für guten Schlaf). Erdbeeren fördern durch ihren Eisengehalt die Blutbildung und enthalten auch noch andere Mineralstoffe, unter anderem Kalzium, Mangan und Magnesium. Erdbeeren sind mit 39 kcal pro 100 g kalorienarm und darüber hinaus ein natürlicher Appetitzügler, sie wirken entwässernd, regen dank ihres Ballaststoffgehalts den Darm an und sorgen bei aus reichender Flüssigkeitszufuhr für eine gute Verdauung.

Plädoyer für heimische Erdbeeren 

Erdbeeren, die am selben Tag gepflückt und verkauft werden, schmecken nicht nur besser, sie sind auch gesünder. Lange Transportwege und Lagerung schaden den wertvollenInhaltsstoffen. Bei Erdbeeren aus dem Ausland steht meist nicht das Aroma im Vordergrund, sondern die Transportfähigkeit, damit die Früchte von der Ernte bis zum Verzehr bis zu 10 Tage überstehen können.

 

Weitere Infos:

Mit Erdbeeren kochen und backen

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