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hier bestellen!Allgemeine Tipps zum Keksebacken
Unser Kekse-Einmaleins
Keksebacken ist in erster Linie Erfahrungs- und Übungssache. Mit einigen Tipps werden jedoch auch Anfänger stolz ihr eigenes Gebäck auf dem Weihnachtskeksteller präsentieren:
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Suchen Sie sich Ihre Lieblingsrezepte aus, nicht jeder muss 20 verschiedene Kekssorten aus dem Hut zaubern können! Wer etwas mit Liebe macht, der wird in keiner Sekunde Stress verspüren.
Ob Butter oder Backmargarine verwendet wird, ist reine Geschmacksache. Bei der Verwendung von Backmargarine für Mürbteig kann dieser schneller weiterverarbeitet werden und soll nicht im Kühlschrank rasten, weil er sonst beim Ausrollen brüchig wird.
Falls Sie kleine Eier verwenden, sollten Sie zusätzlich ca. 1 EL Obers zum Teig geben, damit dieser nicht zu fest wird.
Die Backzeiten sind nur ungefähre Angaben, weil jeder Herd unterschiedlich bäckt. Bitte behalten Sie daher bei den ersten Blechen die Kekse im Backofen stets im Auge, damit sie nicht zu dunkel werden, bzw. lassen Sie sie noch einige Minuten im Backofen, wenn sie noch zu weich und zu hell sind. Aber Achtung: Wenn man die Kekse nach dem Herausnehmen auf dem heißen Backblech lässt, dunkeln sie noch nach!
Bei der Backtemperatur ist, sofern nicht anders angegeben, immer Ober und Unterhitze gemeint. Wenn Sie lieber mit Heißluft backen, müssen Sie die Backtemperatur um etwa 20 °C reduzieren. Wenn Sie zwei Bleche gleichzeitig in den Backofen schieben wollen, sollten Sie den Herd auf Heißluft einstellen.
Die meisten Keksrezepte sind sehr süß, was ja vom Großteil der Naschkatzen durchaus gewollt ist. Wenn Sie jedoch zu jenen gehören, die es nicht ganz so süß mögen, können Sie grundsätzlich bei den meisten Rezepten Zucker sparen (außer bei Baisermassen – diese werden bei einer Zuckerreduzierung unter Umständen nicht steif genug). Bei Mürbteig z. B. kann man den Zucker sogar bis zur halben Menge reduzieren – stattdessen während dem Kneten ganz vorsichtig nach und nach 1–2 EL Milch zum Teig hinzufügen.
Statt mit Marmelade kann man die Kekse natürlich auch mit einer beliebigen Creme zusammensetzen.
Zutaten für 300 g Glasur: 220 g Manner Kochschokolade, 80 g Backmargarine (z. B. Thea)
Zubereitung: Schokolade und Margarine ganz langsam unterrühren über Wasserbad schmelzen, bis die Glasur schön am Löffel haften bleibt.
Zutaten für ca. 250 g Glasur: 200 g Staubzucker, 1 Eiklar, ca. 1 TL Rum (oder andere Aromen und Farbgeber, z. B. Himbeersirup, Orangensaft, Liköre oder andere Schnäpse)
Zubereitung: Staubzucker mit Eiklar gut verrühren, anschließend Aroma und/oder Farbzutat unterrühren.
Die Rezepte aus Verführerische Keksrezepte mit Tradition stammen von Waltraud Stöckl, Bürgermeisterin der Gemeinde St. Anton an der Jeßnitz im Mostviertel. Die Weihnachtsbäckerei ist ihr ganz persönliches Steckenpferd. Schon die Namen ihrer Rezepte auf den folgenden Seiten (z. B. „Mamas Nuss-Schnitten“ oder „Omas einfache Kekse“) verraten, dass sie vieles von Mutter und Großmutter übernommen hat, denen sie bereits als Kind über die Schultern geschaut hat.
Weitere Infos:
Verführerische Keksrezepte mit Tradition