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für jeden Geschmack
Polenta gehört in Teilen Österreichs, der Schweiz sowie in Teilen Osteuropas zur regionalen Kochtradition.
Der Maisgrieß wird langsam in kochendes Salzwasser eingerührt. Danach muss die Masse eingekocht werden, bis sie eine glatte Konsistenz erhält. Wichtig ist, dass sie dabei ständig durchgerührt wird, damit sie nicht anbrennt. Früher dauerte das Einkochen bis zu einer Stunde, heute wird meist vorgegarter Polentagrieß verwendet, der die Zubereitung auf wenige Minuten verkürzt. Die fertige Masse kann sehr vielseitig weiterverwendet werden.
Traditionell wird die Polenta auf ein befeuchtetes Holzbrett aufgestrichen und in Scheiben geschnitten, die anschließend gebraten werden. Als dicker Brei wird die Polenta gerne mit zerlassener Butter und Parmesan, wie Pasta mit einer Sauce oder als süße Variante mit Zucker und Früchten serviert. Man kann die Polenta auch in eine Form streichen, gebratenes Gemüse oder Faschiertes daraufgeben und mit Käse überbacken. Lässt man den Brei erkalten, bis er stockt, können daraus Nockerln oder Knödel geformt werden, die sich als Beilage zu Fleischgerichten eignen.
Die Rezepte stammen von den Kärntner Seminarbäuerinnen.
Rezepte:
Polentanocken mit Käse überbacken
Polentaauflauf mit Schneehaube
Weitere Infos:
Bäuerinnen kochen | Landfrauen kochen
Bäuerinnen backen | Landfrauen backen