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vom Blech oder aus der Form
Allgemeines über Kuchen
Kuchen gehören zu den feinen, meist süßen Backwaren. Es handelt sich dabei um (größere) Backwerke aus Mehl, Eiern, Fett, Zucker und weiteren Zutaten. Im Gegensatz zu einer Torte wird bei Kuchen der Belag oder die Fülle nicht nach dem Backen zugesetzt, sondern meist mitgebacken (Ausnahmen sind Obstkuchen mit frischem Obst und Tortengelee oder Kuchen, die mit einer Joghurt-/Topfen-Gelatinecreme oder Ähnlichem erst nach dem Backen bestrichen/gefüllt werden, auch der bekannte Bienenstich wird nachträglich gefüllt). Manche Kuchen werden nach dem Backen glasiert.
Je nachdem, worin/worauf der Kuchen gebacken wird, unterscheidet man grob zwischen Blechkuchen sowie Kuchen, die in verschiedensten Backformen (Gugelhupf-, Kranz-, Kastenform usw.) gebacken werden.
Kuchen vom Blech – vielfältig und frech
Als Blechkuchen werden Kuchen bezeichnet, die ohne Backform direkt auf einem Backblech gebacken werden. Es handelt sich durchwegs um Schnittkuchen, deren Grundlage Sandmasse, Germ- oder Mürbteig, in Ausnahmefällen Blätterteig ist. Oft werden Blechkuchen mit einer Auflage oder einer Fülle versehen (z. B. Streusel, Topfen, Obst, Marmelade oder Cremen, einzeln oder gemischt).
Typische Blechkuchen sind z. B. Butterkuchen, Streuselkuchen, Bienenstich, Zwetschken- oder andere Obstkuchen. Der absolute Vorteil von Blechkuchen ist, dass sie im Vergleich zu Gugelhupf, Kranzkuchen & Co eine kürzere Backzeit haben.
Dennoch kann man ganz nach Belieben jede der folgenden Kuchenmassen entweder auf einem Blech oder in einer beliebigen Kuchenform backen. Die Menge ist ausgelegt auf handelsübliche, normal große Backbleche (ca. 37 x 45 cm). Wenn man diese verwendet, werden die Kuchen eher niedrig.
Wenn man statt eines Backblechs eine rechteckige Springform (29,5 x 42,5 cm; 7,5 cm hoch) verwendet, werden die Kuchen etwas höher. Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Kuchen gut aus dieser Form lösen kann. Natürlich kann man auf Wunsch jedoch auch eine Gugelhupfform, eine Kastenform oder eine Kranzkuchenform verwenden, allerdings sollten diese Formen ein Fassungsvermögen von mindestens 2 Litern haben. Die Rezepte wurden von der Landwirtschaftskammer Niederösterreich und den niederösterreichischen Seminarbäuerinnen zur Verfügung gestellt.