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Fragen & Antworten
Frage: Ist Buchweizen keimfähig? Und wofür kann man Buchweizen-Keimlinge verwenden?
Antwort: Ja, Buchweizen ist keimfähig und in gekeimtem Zustand ernährungsphysiologisch sogar wertvoller als das Ausgangsprodukt selbst. Das gilt übrigens für sämtliche Keimpflanzen und Sprossen. Beim Keimen wird der trockene Samen durch den Kontakt mit Wasser wieder „zum Leben erweckt“, der Vitalstoffgehalt der Körnchen steigt, die enthaltenen Mineralstoffe können vom Körper leichter aufgenommen werden, und die Proteine werden leichter verdaulich. Gleichzeitig nimmt der Stärkegehalt deutlich ab. Gekeimter Buchweizen enthält alle Vitamine des B-Komplexes, Mineralstoffe, Spurenelemente sowie reichlich Lezithin, das zur Regulierung des Cholesterinspiegels beitragen kann und ein wichtiger Nährstoff für die Leberzellen ist.
Angeblich kann Lezithin auch helfen, die Hirnaktivität zu steigern. In der Küche können Buchweizenkeimlinge sehr vielseitig verwendet werden, ihren vollen Vitalstoffgehalt besitzen sie jedoch nur in rohem Zustand (z. B. in Salat oder Müsli). Zum Ankeimen Buchweizenkörner ca. 1 Stunde in der 2–3-fachen Menge Wasser (Raumtemperatur!) einweichen, darauf achten, dass keine Körner an der Oberfläche bleiben. Das Einweichen der Körner ist wichtig, werden sie jedoch zu lange eingeweicht, kann das den Keimprozess verhindern. Dann abgießen, kurz stehen lassen, in ein Keimglas/in den Keimapparat geben und 2 Tage je 2–3-mal täglich kalt abspülen. Wenn sich auf der Oberfläche der Körner eine klebrige Stärkeschicht bildet, diese gründlich abwaschen.
Übrigens: Im Handel erhältlicher Buchweizen ist immer geschält. Da Buchweizen eine sehr harte, ungenießbare Schale hat, muss er – so wie Nüsse – vor der Verwendung in der Küche immer geschält werden.
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